Freund zu Palästina: Zweistaaten-Lösung einzige Alternative
SPÖ-Europaabgeordneter: „Friede im Nahen Osten ist dringender denn je“
Wien (OTS/SK) – Bei der heutigen Abstimmung im EU-Parlament in Straßburg zur Anerkennung der palästinensischen Eigenstaatlichkeit, sprach sich SPÖ-Europaabgeordneter Eugen Freund, Mitglied im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, gemeinsam mit der SPÖ-EU-Delegation für die Resolution aus. „Wir haben dafür gestimmt, weil der Friede in dieser Region dringlicher denn je ist. Die Zweistaaten-Lösung ist die einzige Alternative zum derzeitigen, unerträglichen Zustand“, so Freund. ****
Wesentliches Motiv für die Entscheidung war auch, für die Sicherheit Israels einzutreten. Freund: „In der Resolution ist nichts enthalten, was nicht schon lange Thema aller Friedensverhandlungen war. Die Resolution spricht ausdrücklich von einer Anerkennung Palästinas ‚im Prinzip‘, die Hand in Hand mit den Friedensbemühungen gehen muss. Klar ist auch, dass sich Europa stärker in diese Friedensbemühungen einbringen muss und wir uns nicht ständig heraushalten können. Terror und Blutvergießen haben sich in dieser Region jahrzehntelang aufgeschaukelt, während Europa nur zugesehen hat“, argumentiert Freund. Der heutige Entschließungsantrag des EU-Parlaments enthält unter anderem einen Aufruf an die EU-Mitgliedstaaten, Palästina als Staat anzuerkennen. (Schluss) bj/mp
Rückfragehinweis: Mag. Markus Wolschlager, Pressesprecher der SPÖ-Europaabgeordneten, Tel.: +32 (484) 127 331, E-Mail:
markus.wolschlager@europarl.europa.eu
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