HUMAN RIGHTS, INTERNATIONAL LAW 19.11. Veranstaltung in Wien

 

Die Einschränkungen der Redefreiheit und die fehlende Universalität der Menschenrechtsziele, wenn es um das Eintreten für die palästinensische Sache geht, werden in Westeuropa – und insbesondere im deutschsprachigen Raum – immer deutlicher.

Während On- und Offline-Zensur, regelmäßige Diffamierungskampagnen sowie juristische
Einschüchterungsversuche berüchtigte Mittel der staatlichen, institutionellen und individuellen Repression und Unterdrückung sind, können sie auch als eine zunehmend verzweifelte Reaktion in einer Zeit verstanden werden, in der die dominanten Narrative des Zionismus und der weißen Vorherrschaft zusammen mit westlichen Imperien bröckeln.

Die Komplizenschaft der EU an Israels Gräueltaten gegen das palästinensische Volk
Volk ist unbestreitbar, und die Ignoranz und Beschönigung der groben
Verstöße gegen das Völkerrecht sind eine Tatsache. Dennoch hat die europäische Zivilgesellschaft
den Staat Israel aufgrund gemeinsamer kolonialer Interessen
Rassismus und performativer Schuld freigesprochen, während sie gleichzeitig diejenigen ins Visier nimmt, die
einen prinzipienfesten Streit für Gerechtigkeit und Befreiung führen.

Gelten also Menschenrechte und internationales Recht für die antirassistische Zivilgesellschaft
Zivilgesellschaft in Europa? Wir laden Sie ein, sich an der Diskussion mit dem
European Legal Support Center (ELSC) und BDS Austria, moderiert von der
Journalistin Nicole Schöndorfer aus Wien, zu beteiligen.

Wann: 19. November, 18:00

Wo: Museumsquartier Barocke Suite A, Museumsplatz, 1070 Wien

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