Vorgeschlagene Grundsätze: DER AUFBRUCH von Johann Schögler und Georg Monogioudis
- Die Aufbruchbewegung ist solidarisch und antikapitalistisch. Sie strebt mit friedlichen Mitteln eine Überwindung des Kapitalismus, auf dem Weg zu einer solidarischen Gesellschaft an.
In den Kampagnen steht die Kritik der kapitalistischen Gesellschaftsordnung mit ihren negativen Auswirkungen im Vordergrund. Darunter auch die Umweltproblematik, die innerhalb des kapitalistischen Systems nicht lösbar ist und die Rüstungs-Krieg-Spirale, der ganze Völker zum Opfer fallen.
- Die Aufbruchbewegung ist nicht an parlamentarischen Zielen orientiert. Sie vereinigt politisch und sozial engagierte Menschen und fördert ihre Verständigung und Vernetzung.
Sie propagiert die direkte Demokratie und praktiziert sie selbst in ihren eigenen Reihen durch dezentralisierte Organisationsstrukturen.
- Schwerpunkt der politischen Arbeit der Aufbruchbewegung zurzeit ist die Abwehr des aufkommenden Faschismus. Der Schutz der vom Abstieg bedrohten, verunsicherten Menschen vor den populistischen rechtsextremen Rattenfängern i vordringliche Aufgabe.
- Die Aufbruchbewegung ist internationalistisch ausgerichtet und sucht Kontakte zu ähnlichen Bewegungen außerhalb Österreichs, zwecks Austausch und gegenseitiger Unterstützung.
- Die Aufbruchbewegung strebt finanzielle Unabhängigkeit an. Finanzielle Mittel sollen durch eigene Mitgliedsbeiträge und bedingungsfreie Spenden erbracht werden.
- Die Aufbruchbewegung setzt sich zusammen aus „Einzelmitgliedern“. Organisationen können nicht als Gesamtgruppe beitreten.
- Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die politische Aufklärung, verstanden als demokratischer Selbstaufklärungsprozess.
Graz, am 31. Mai 2016; Johann Schögler, Georg Monogioudis.
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